KI trifft Robotik: Vom Hype zur Umsetzung

Shownotes

Zwei führende Stimmen der Robotik in Deutschland reden Klartext: Wo Forschung glänzt, die Industrie strauchelt – und welche KI‑Hebel jetzt wirklich in die Fabrik kommen.

Dr. Christian Frank spricht mit Prof. Dr. Norbert Elkmann (Fraunhofer IFF) und Helmut Schmid (Robotikverband, Ex‑UR/Franka) über Forschung vs. Industrie bei der Integration von KI in Robotik, Investitionszurückhaltung im Mittelstand und den entscheidenden Hebel: weniger Engineering‑Aufwand, mehr Flexibilität, schnellere Programmierung.

Highlight aus der Praxis: Ein KI‑basierter Roboter demontiert ein PC‑Mainboard sensorgestützt, präziser als der Mensch und zeigt, wie sich bislang schwer automatisierbare Tätigkeiten realisieren lassen. Parallel macht natürliche Programmierung per Sprache und Gesten Roboter alltagstauglicher.

Der Podcast bietet Unternehmern und Führungskräften wertvolle Einblicke in die Zukunft der Robotik. Dr. Christian Frank spricht mit den Gästen über Chancen, Risiken und konkrete Handlungsoptionen, die inspirieren, eigene Innovationsprojekte mutig voranzutreiben.

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00:00:01: Mission Machen, der Atreus Podcast.

00:00:08: Ich bin Christian Frank

00:00:09: und

00:00:10: Initiator des Podcasts Mission Machen.

00:00:13: Im Podcast Mission Machen sprechen wir da über wie Vordenkerinnen und Vordenker in Wirtschaft und Gesellschaft Zukunft machen.

00:00:24: Meine heutigen Gäste in dem Podcast Mission Machen sind tatsächlich zwei Gurus der deutschen Robotik Szene.

00:00:33: Helmut Schmidt, hier tatsächlich mit mir im Studio, ist Startup-Berater, Tech- und Industry-Experte, Angel Investor, Robotik Enthusiast und Podcast.

00:00:42: Er hat einen eigenen Podcast mit dem Titel Robotics in der Industrie.

00:00:45: Wir sind sehr dankbar, dass er heute auch mit meinem Podcast ist.

00:00:48: Er hilft Unternehmen in den Bereichen Robotics, Automatisierung und KI, die sich profitabel weiterentwickeln und effizient am Markt sich zu positionieren versuchen.

00:00:58: Er hat zuletzt begleitet AGILOX und das gesamte Team auf einer Sehr interessant und schnellwanksten Markt der Autonomous Mobile Robotics.

00:01:07: Seine These, das Konzept der Mensch-Roboter-Zusammenarbeit, ist mittlerweile der entscheidende Treiber der gesamten Automatisierungsbranche.

00:01:16: Er ist Geschäftsführer gewesen von Universal Robots Deutschland.

00:01:20: Vielleicht kommen wir später noch drauf zu sprechen.

00:01:21: Er war auch Geschäftsführer von Franke Emeka und er ist Mitglied des Vorstandes des Deutschen Robotikverbandes.

00:01:29: Also ganz, ganz herzlichen Dank.

00:01:31: dass Sie Helmut Schmidt bei mir an Bord sind.

00:01:34: Der zweite Protagonist Wuru, der dieser Szene ist Prof.

00:01:39: Norbert Elkmann.

00:01:40: Elkmann war tatsächlich schon einmal Gast bei Atreus, nämlich vor einigen Wochenmonaten bei unserer Innovationsflausch, gemeinsam mit Fraunhofer.

00:01:49: Auch das war ein spektakuläres Ereignis.

00:01:52: Gerne auch hier ein digitaler Verweis in unseren Shownotes.

00:01:56: Er ist Leiter des Geschäftsbereichs Roboticsysteme am Fraunhofer IFF und führten Team von dreißig Forschern.

00:02:04: Seine Forschungsschwerpunkte sind die sichere physische Mensch-Roboter-Interaktionen, Assistenzroboter und Serviceroboter.

00:02:11: Herr Professor Norbert Elkmann, und ich werde in Zukunft darauf verzichten, diese Titel alle aufzuzählen, erhielt sein Diplom an der Universität in Bochum, hat seine Promotion an der Technische Universität in Wien.

00:02:26: sich erarbeitet, fleißig erarbeitet, er leitet mehrere industrielle Projekte öffentlich und privatwirtschaftlich.

00:02:35: Er hat Achtzig und mehr Fachartikel veröffentlicht und ist Mitautor im Springer Handbook of Automation.

00:02:42: Also, ich glaube, mehr geht heute Nachmittag gar nicht.

00:02:45: Herzlichen Dank.

00:02:46: Ich freue mich ausgesprochen, Sie beide in meinem Podcast begrüßen zu dürfen.

00:02:50: Also, es wird spektakulär.

00:02:52: Das kann ich Ihnen, liebe Zuhörer, versprechen.

00:02:55: Ja.

00:02:55: Robotics ist eine Schlüsseltechnologie.

00:02:58: Ich glaube auch und hoffe auch für Deutschland.

00:03:01: Und jetzt stellt sich natürlich die Frage, können wir auch dort unsere Spitzenposition halten?

00:03:06: Haben wir eine Spitzenposition?

00:03:08: Ja, wir wollen auch in diesem Podcast, wir wollen und brauchen Zuversicht.

00:03:13: Also wir wollen Zuversicht spenden und wir brauchen auch Zuversicht.

00:03:17: Aber erlauben Sie mir tatsächlich die erste Frage und da würde ich einfach mal reihum.

00:03:22: Also erst vielleicht bei Ihnen Herr Schmidt und später bei Ihnen Herr Elbmann.

00:03:25: Cova des German Robotics.

00:03:28: Ist es fünf vor zwölf, eins vor zwölf, zwei nach zwölf?

00:03:33: Erstmal danke für die Einladung zu diesem interessanten Podcast und den tollen Gesprächsteilnehmern.

00:03:38: Ich würde versuchen zu unterscheiden.

00:03:41: Zum einen, nachdem auch Helgmann hier ist, hinsichtlich Forschung.

00:03:47: Forschung sind wir mit Sicherheit ganz weit vorne.

00:03:50: sind wir top aufgestellt mit Frauenhofer und Elite-Universitäten, aber da kann ihr, glaube ich, sicher besser mit einsteigen.

00:03:57: Wenn ich mir allerdings dann die Industrie und die Hersteller anschaue, da ist es vielleicht nicht fünf vor, sondern eins vor zwölf.

00:04:04: Das heißt, wir haben tolle Unternehmen, wir haben tolle Start-ups, das fehlt vielleicht ein bisschen das Geld.

00:04:09: Aber es gab aber ein erster Zeichen mit ABB vor einer Woche mit Softbank, da gehen wir vielleicht auch nochmal drauf ein.

00:04:15: Das spricht das nicht unbedingt für Europa und spricht nicht unbedingt für Deutschland.

00:04:18: Das heißt Grundstimmung.

00:04:19: Aus meiner persönlichen Thematik Forschung Top, Industrie, Durchwachsen und Investitionserbescheiden.

00:04:26: Bergmann, Return.

00:04:29: Auf meiner Seite natürlich nochmal Danke für die Einladung zu dem Podcast, zu dem Gespräch.

00:04:33: Ich sehe es sehr ähnlich wie Herr Schmidt.

00:04:35: Im Forschungsbereich sind wir erstaunlicherweise sogar, muss ich sagen, gut aufgestellt, weil wir müssen auch feststellen, gerade aus Fraunhofer Sicht.

00:04:43: dass die Forschungsmittel in den letzten Jahren jetzt nicht so rüppig geflossen sind wie auch etwa ein Jahrzehnt noch.

00:04:49: Das hat eigentlich eher ein bisschen abgenommen Richtung EU Richtung Bundesforschungsministerium.

00:04:54: Und dann noch ist die Forschung auch in Deutschland im Robotikbereich sehr hochkarätig.

00:05:00: Es kam jetzt der neue Trend vor zwei, drei Jahren mit der KI, wo natürlich auch alle mit aufgesprungen sind und aufspringen müssen natürlich, um zu gucken, was man damit neues gestalten kann.

00:05:10: Und da geht auch sehr viel, vielleicht nicht ganz so viel, wie unsere amerikanischen Freunde uns glauben machen wollen, mit den Manuiden.

00:05:17: Aber da wird sicherlich einen großen Schub geben, auch durch diesen neue Ansätze, die es dort gibt.

00:05:22: Also das sind wir ja schon gut aufgestellt, aber es ist auch beschwerlicher, wie gesagt, als früher dabei zu bleiben.

00:05:29: Andere Länder sind doch da, wenn man nach Asien guckt, nach Korea, nach China, nach Japan, USA, die haben natürlich ganz andere Gelder zur Verfügung.

00:05:38: Die müssen auch natürlich um die Gelder sich gewerben.

00:05:40: Aber das werden ganz andere Summen genannt, als es jetzt in Deutschland, Europa, der Fall ist in dem Bereich.

00:05:45: Also da gibt es auch noch Luft nach oben.

00:05:47: Von daher ist es also nicht, ist es auch in Deutschland kurz vor zwölf, was die Forschung angeht, damit wir eben den Zug nicht verpassen.

00:05:54: Bei Industrie

00:05:56: haben wir

00:05:56: natürlich, ja, sind die Gründe auch sehr gut aufgestellt, aber natürlich ist es halt, sind es dann die Branche, Sie haben es einen Gangs ja auch gesagt, Robotik.

00:06:03: KUKA ist jetzt chinesisch seit ABB ganz frisch, jetzt auch japanisch, oder wird japanisch.

00:06:10: Wir haben eurer Robotics, wir haben Agile in München, wir haben große Unternehmen, die sich sehr gut etablieren, aber müssen gucken, wo das dann wirklich dann auch für die Reise in dem Bereich hingeht, ja.

00:06:21: Also ich denke, das Interessante ist für uns vor allem die Anwendung der Industrie auch.

00:06:25: Da steht natürlich jetzt kaum ein großer Bedarf an Robotik, Thema Fachkräftemangeln usw.

00:06:30: ist ja allgemein bekannt.

00:06:31: Und da haben wir wirklich auch aus verschiedensten Bereichen Anfragen aus der Industrie, um halt jetzt auch gerade mit dem Trend und der Hoffnung, die sich mit KI verbinden, neue Anminusmöglichkeiten zu schaffen.

00:06:44: Das haben Sie beide ja den ABB-Deal angesprochen gehabt, der in der Tat in den letzten ein, zwei Wochen, glaube ich, über die Bühne gegangen ist.

00:06:52: Softbank, was ja eigentlich ein großer Finanzinvestor eigentlich

00:06:55: ist,

00:06:57: bündelt scheinbar in seinem Berit Robotik Companies.

00:07:04: Die wollten ursprünglich, habe ich gehört und gelesen, an die Börse gehen.

00:07:08: Da waren offensichtlich die Rendite zu gering und haben sich damit eben für den Verkauf an einen japanischen Investor entschieden.

00:07:18: Was macht es mit Ihnen, Herr Schmidt?

00:07:20: Was macht es mit Ihnen, Herr Eggmann?

00:07:22: Vielleicht greife ich die Ball mal ganz kurz auf.

00:07:24: Zum einen, ich bin unter anderem im Startup und im Investitionsbereich zu Hause.

00:07:31: Und wenn man ein... Unternehmen mit einem Umsatz von zwei, drei Milliarden für fünf verkauft, also Umsatzmultipel von zwei.

00:07:37: Und dann sieht man andere Start-ups, die haben ein Multiple von zehn, zwanzig und noch mehr oder ein Vielfaches mit null Umsatz.

00:07:46: Da wird man Angst und Bange für ein Fernunternehmen, das top positioniert hat, das Top-Technologien hat.

00:07:53: Und das ganze Thema KI oder das Verbinden von KI und Robotik geht ja gerade jetzt erst los.

00:08:01: Da habe ich den Kuka-Deal schon bedauert, aus rein deutscher Sicht.

00:08:04: ABB würde ich bedauern als europäischer Sicht.

00:08:07: Und ich habe auch den Hut des Robotikverbandes.

00:08:10: Wir sagen ja, wir wollen reshoren, wir wollen Technologie-Hub bleiben, wir wollen zurückleben und wir Europäer machen genau das Gegenteil.

00:08:18: Wir verkaufen ein Top-Brand, nur weil Ebiet Marge nicht achtzehn Prozent ist, sondern es ist nur acht Prozent.

00:08:25: Und das ist auch nicht schlecht.

00:08:26: Also von daher... Industriell gesehen, glaube ich, eher ein schlechteres Zeichen.

00:08:32: Als Finanzinvestor kann ich es vielleicht verstehen, aber als Robotiker mit deutsch-europäischer Brille finde ich es erstmal sehr schade.

00:08:41: Ist denn mein Kucker, hat man heute den Eindruck, wer würde vielleicht nicht mehr verkauft werden?

00:08:47: Es war vielleicht vor sechs, sieben, acht Jahren, als Kucker damals verkauft wurde, vielleicht eine andere Situation.

00:08:54: Ich glaube auch,

00:08:54: das wird nicht mehr passieren.

00:08:55: Würde

00:08:56: heute nicht mehr passieren.

00:08:57: umserstaunter fand ich dann tatsächlich den Verkauf.

00:09:01: Gut, das musste sicherlich auch durch die EU, würde ich jetzt mal vermuten.

00:09:05: Und trotzdem wurde es zugelassen.

00:09:06: Also in der Tat wirft das natürlich die Frage auf, ist Deutschlands Europa noch ein gutes Terrain für Robotics?

00:09:13: Also gut, Herr Eggmann, Sie sprachen ja von der Anwenderseite her.

00:09:17: Also da gibt es ja reichlich Gelegenheit, aber wir sprechen ja auch von der Schlüsseltechnologie.

00:09:22: Und wenn ich vielleicht noch eins sagen darf.

00:09:24: Ich habe gestern erst gelesen, ein Fünfzehprozent der Maschinenbauer gehen davon aus, dass sie ihre Technologieführerschaft in den kommenden Jahren an ausländische Webüber verlieren werden.

00:09:32: Und ich würde mal sagen, Maschinenbauer schließt vielleicht auch Robotik ein.

00:09:36: Ich will es jetzt nicht ausschließen.

00:09:38: Dann ist das für mich kein wirklich gutes Signal oder keine gute Aussicht oder keine gute Bemerkung vielleicht mal so.

00:09:45: Ja, man muss es ausdenken mit zwei Brillen oder aus Sichtweisen betrachten.

00:09:50: Auf der einen Seite ist es natürlich Es ist ja auch gut, dass die deutschen Technologie sofort geschritten ist und begehrt ist im Ausland.

00:09:56: So kann man es ja auch sehen.

00:09:58: Die Attraktiven wird von aus den Firmen gekauft.

00:10:01: Das bedeutet ja auf einen sehr hohen Level hin.

00:10:05: Und die Arbeitsplätze, die verschwinden ja nicht komplett.

00:10:07: Also es ist natürlich jetzt so, dass bei KUKA auch verstärkt in China entwickelt wird und auch produziert wird.

00:10:14: Aber der deutsche Standort in Augsburg, da existiert ja noch und da arbeiten immer noch sehr, sehr viele Leute.

00:10:19: Also von daher... Da muss man das mit verschiedenen Sichtweisen betrachten.

00:10:23: Das stimmte natürlich zu.

00:10:24: Grundsätzlich wäre es viel schöner, wenn die Guckarbeit den Deutschen denn nehmen wäre.

00:10:28: Und auch ABB.

00:10:29: Aber es bricht ja nicht alles zusammen, dadurch, dass sie im Ausland jetzt vom ausländischen Firm übernommen werden.

00:10:34: Das bricht zwar nicht zusammen, aber wenn man sich jetzt mal die, sagen wir mal, die Roboterstatistiken anschaut und insbesondere den asiatischen und den chinesischen Markt, das wäre ja der Haupt.

00:10:46: Absatzmarkt sowohl für japanische als auch für europäische Hersteller, da ist dieses Jahr im Prinzip auch mit China, mit, ich glaube, über fünfzig Prozent der größte Markt, aber mit über fünfzig Prozent sind erstmalig die lokalen chinesischen Roboterhersteller in der Überzahl.

00:11:06: Das heißt, es findet womöglich kein Abwanderer der Mitarbeiter an den europäischen Standorten statt.

00:11:12: Aber wenn man sich anschaut, was in allen Management-Ebenen, Restrukturierungen, das NAMED, UAA, ABB, KUKA, wie sie alle heißen, das hat damit zu tun, dass der Absatzmarkt einfach wegbricht.

00:11:24: oder die Chinesen gerade über den fünf Jahresplan, und das finde ich ja Schapo, der Titel war Machen, die sagen etwas, machen etwas, schieben das durch.

00:11:33: Manuide kommen sicher mit drauf, noch sehr viel stärker.

00:11:38: Und das ist eher die Gefahr, dass für Blaueuge, ich sage, wir haben tolle Technologien in Deutschland, wir haben tolle Technologien in Europa, das verkaufen wir.

00:11:46: Und aus dieser Technologie wird halt.

00:11:48: dann, wird er dann umgemünzt.

00:11:49: Und dann ist auf mittelfristig halt, glaube ich schon, die Grundlage möglicherweise weg.

00:11:55: Und wenn unsere Politiker dann auch noch über die Industrialisierung das Wort in den Mund nehmen, dann wird man ganz, ganz, ganz schwummrig.

00:12:02: Denn dann haben wir ja ein gesellschaftliches Problem.

00:12:04: Und Robotics haben es angesprochen.

00:12:06: Alterspyramide, das geht doch Zuwanderung nicht.

00:12:09: Wir brauchen die Robotik, wir brauchen die Arbeitsplätze.

00:12:12: Und im Ende brauchen wir die die Inbetriebnehmer, die Anwender, die Umsetzer.

00:12:16: Und da sind wir gut, da sind wir auch noch hinten mit dran.

00:12:20: Aber die brauchen etwas mehr Mut, um zu investieren und das Geld dafür in die Hand zu haben.

00:12:26: Jetzt waren Sie ja Schmidt die letzten Wochen in China, konnten also vermutlich sehr, sehr genau beobachten, was da ... gerade unter der Perspektive Robotics passiert, wie ist da aktuell der Stand der Automatisierung?

00:12:39: Es brachen sehr an, es gibt mehr und mehr Domästik-Anbieter, die ja dann auch, würde man sagen, weil Gesamtmaschinenbau dann mehr und weniger nach Europa schwappen, weil vielleicht im Inland nicht genügend abgesetzt werden kann.

00:12:55: Wie bewerten Sie den Stand der Automatisierung, Robotik, Forschung, Anwendung?

00:13:00: Also was mir jetzt tatsächlich als Als Besucher unter anderem wahrgenommen hat in Deutschland wird viel über den Einsatz von Service Robotik gesprochen, Hotel-Hotellerie.

00:13:12: In den wenigsten sieht man etwas.

00:13:13: In China ist es tatsächlich Bestandteil des Lebens.

00:13:17: Also Service Robotik, ein hochschwieriges Feld an und für sich, findet dort Bezug.

00:13:23: Und was ich noch sehr viel beeindruckender fand, in Odense versucht man etwas.

00:13:27: Es gibt eigene Center, wo die ... die Bevölkerung an die Robotik rangeführt wird.

00:13:34: Das heißt, es gibt große Showrooms, wie es bei uns ein Apple-Store gibt.

00:13:37: Es gibt dort ein Robotik-Store.

00:13:39: Und bei uns haben die Leute Angst und Befürchtungen.

00:13:41: Und ich glaube, wir müssen die Hürde runterzubekommen, dass der Roboter auch keinen Job begningt.

00:13:46: Im Gegenteil, er ist ein Abler, er ist keine Gefahr.

00:13:49: Er hilft uns.

00:13:50: Aber das schafft man nur, wenn man in einen Robotik-Store geht, wenn man mobile Roboter, Pflege Roboter, Industrie Roboter sieht, anfasst und führt und nicht nur auf Messen, wie es bei uns der Fall ist.

00:14:00: Und das fand ich tatsächlich beeindruckend, das haben sie zwar erst Anfang oder Ende August, Anfang September begonnen zu eröffnen in Beijing, aber allein die Intention dahinter fand ich beeindruckend.

00:14:11: Man darf aber auch nicht ganz vergessen, in vielen Industrien sieht man auch noch meterlange Menschenmassen, händische Arbeiten, deswegen ist ja das Potenzial der Automatisierung so groß.

00:14:21: Also es ist nicht alles toll, was glänzt, aber sie geben mit einem klaren Ziel vor, dass dort Handlungsbedarf ist.

00:14:30: Und die Ein-Kind-Politik, glaube ich, die werden auch ganz andere Probleme bekommen, und deswegen gehen sie nicht so aktiv vorwärts.

00:14:35: Wir sind doch technologisch, muss man ja auch noch ergänzen.

00:14:38: Auch wirklich haben die Schneesen massiv aufgeholt.

00:14:41: So, in zehn, fünfzehn Jahren hat mir doch dann Roboter gesehen, die dann ganz offensichtlich auch kopiert wurden von europäischen, von deutschen Herstellern.

00:14:50: Da wurde sogar die Farbe übernommen, was auch ziemlich großen Schmunzeln geführt hat.

00:14:54: Da darf man nicht grün nehmen können und nicht blau.

00:14:57: Aber mittlerweile brauchen die das richtig gute Roboter.

00:15:00: Das muss man halt sehen.

00:15:01: Aber das ist bei den Chinesen oder den Asiaten nicht nur in der Robotik, so ist ja auch in anderen Branchen.

00:15:07: Wir müssen da schon ordentlich Gas geben mit unseren doch weit geringeren Kapazitäten, die wir zur Verfügung machen.

00:15:13: Kapazitäten, da sprechen wir tendenziell eher, was finanzielle Ressourcen betrifft oder auch Forschung, Forscher, also Human Capital.

00:15:23: Ja, beides, beides.

00:15:24: Also die Schneesehacklöde, das ist die x-farte Anzahl, ja, wird ja immer so ein bisschen geflaxt.

00:15:30: Na ja, die haben halt zehn gute Forscher und wir haben einen und dann trinken natürlich dann auch das Gleiche hin.

00:15:34: Die haben aber auch Forscher, die sind genauso gut hier wie wir, ja.

00:15:36: Es sind ja auch ganz viele Schiener in den USA, in Europa ausgebildet worden.

00:15:42: Und die haben auch selber sehr gute Universitäten.

00:15:45: Das wird schon noch, wird Engel werden, der Betrieb hier.

00:15:48: Und man wird sich da annähern von den Fähigkeiten hier.

00:15:53: Die Deutschen haben natürlich immer noch eine sehr gute Ausbildung und hervorragende Leute auch.

00:15:57: Ist auch weiterhin zum Glück ein interessantes Feldrobotik, was auch studiert wird.

00:16:02: Fast nur von Männern, aber das können wir jetzt auch nicht ändern.

00:16:05: Und von daher, also um die fachliche Kapazität mache ich mir nicht so eine Angst.

00:16:10: Wir haben natürlich weit weniger Mittel als die als andere Länder.

00:16:13: Ich habe es eben schon ausgeführt.

00:16:15: Wobei alleine jetzt die Mittel, also ob man jetzt den Faktor, ob wir immer jetzt hundert Millionen brauchen, was Neues auf die Beinen zu stellen.

00:16:22: Da bin ich persönlich anderer Meinung.

00:16:24: Da kriegt man auch mit weit weniger Personal und Kapazitäten schon die Robotik weiterentwickelt, auch in Europa und in Deutschland.

00:16:31: Also das sehe ich ähnlich.

00:16:33: Also mir ist es um die Ressource Mensch oder die Fähigkeit des Menschen, sowohl in der Forschung als auch in der Industrie, da ist man überhaupt nicht bang.

00:16:42: Da haben wir wirklich kluge Köpfe, mit tollen Ideen.

00:16:48: Dort steht uns eher die deutsche Die deutsche Mentalität zwischen den Beinen, insbesondere die Amerikaner, gehen halt auf den Markt mit achtzig Prozent des Produktes und entwickeln weiter.

00:17:01: Und unser Produkt muss hundertzwanzig Prozent sein.

00:17:03: Und mit hundertzwanzig Prozent, gerade als neue Technologie, als Start-up, da brauchst du nicht mehr starten.

00:17:07: Da bist du so schnell überholt, wie du schauen kannst.

00:17:10: Und du verbrennst auch Rengengeld.

00:17:11: Also ich glaube, wir müssen die Mentalität oder die jungen Entwickler können da gerne auch nach nach USA schauen, da das auch halt.

00:17:19: Das ist auch nicht alles toll und wird auch viel Geld verbraten.

00:17:22: Aber ich glaube, den Mut, den die Jungen haben, und wenn sie dann natürlich besser finanziert wären, dann können sie auch mit einer, sagen wir mal, neunzig Prozent Technologie an den Markt gehen.

00:17:34: Das ist das eine.

00:17:34: Und ich glaube aber, auf der anderen Seite, es hilft mir alles nichts, wenn wir tolle Forscher haben, wenn wir tolle Startups haben, wenn wir tolle Produkte haben, Wenn wir vielleicht sogar noch eine Förderlandschaft haben, wenn ich dann allerdings ein Unternehmertum habe.

00:17:50: Und das ist unser größeres Thema des KMUs.

00:17:53: Wir haben tolle Unternehmer, eigentümergeführte Unternehmen.

00:17:57: Und egal ob ich heute über die mobile Robotik, die stationäre Robotik, es wird nicht investiert.

00:18:02: Und dann hilft mir die ganze Technologie nichts.

00:18:04: Und wenn es dann heißt, und das ist die Gefahr, die ich sehe, wenn investiert wird, dann kostet halt das Produkt aus Asien ein Drittel.

00:18:11: Und wenn es kaputt geht, kaufe ich drei davon.

00:18:13: Und dann haben wir ein Dilemma, weil dann ist nicht mehr die Technologie, sondern es plötzlich das Kostenthema empfohlen muss.

00:18:19: Und da wird mir Angst und Bange, weil wir stehen für alles nur nicht dafür als Deutschland und als Europa.

00:18:25: Wir haben Top-Qualität, Topfforschung zu einem guten Preis.

00:18:29: Aber wenn die Unternehmer und das Herz der deutschen Wirtschaft ist, der KMU, und wenn die umfallen und sagen, ich brauche Low-Cost-Produkt, dann haben wir ein größeres Thema.

00:18:41: Und da brauchen wir Mut.

00:18:43: bei der Industrie, beim Unternehmer europäisch zumindest zu investieren.

00:18:48: Aber Sie sprachen davon an, dass gar nicht erst investiert

00:18:50: wird.

00:18:52: Im Moment ist eine Investitionsflaute.

00:18:54: Es wird nicht investiert, man ist verhalten.

00:18:58: Und die Ausstattungsquote, Mobil- oder stationärer Roboter im Mittelstand hat keine zehn Prozent.

00:19:04: Das heißt, neunzig Prozent der Tätigkeiten sind nach wie vor nicht automatisiert.

00:19:10: Theoretisch brauchen wir keinen asiatischen Markt, wenn wir Europa digitalisieren und Robotik hinbekommen.

00:19:18: Ich bin ja typisch wahrscheinlich wie alle hier.

00:19:20: Babybommer, zwanzig, dreißig werden uns sechs Millionen, nur in Deutschland Facharbeitskräfte fehlen.

00:19:26: Die kriege ich weder über Ausbildung noch über Zuwanderer noch andere Themen hin.

00:19:30: Und wenn wir da deutsche europäische Technologie und Robotik einsetzen.

00:19:34: Dann würde mir überhaupt nicht Angst und Lange wegen.

00:19:36: Dann sind wir mutig, dann haben wir sozial, dann ist alles am Laufen.

00:19:40: Das muss aber passieren.

00:19:41: Ja,

00:19:42: ja.

00:19:43: Ja, irgendwann, Sie haben ja auch viele privatwirtschaftliche Kunden.

00:19:47: Wo liegt da der, der, der, der Schwerpunkt?

00:19:50: Ich will das gar nicht von Forschungsschwerpunkt sprechen, weil Sie gehen ja auch in die industrielle Anwendung hinein.

00:19:57: Spüren Sie, also A, Eins, welche Bereiche sind es?

00:20:00: Und B, spüren Sie auch so eine Investitions-Zurückhaltung, vielleicht gepaart mit einer, denn am Ende des Tages hatte sie auch was mit Innovation zu tun.

00:20:10: Ich innoviere meine Prozesse, innoviere meine Abläufe.

00:20:14: Wie nehmen Sie das wahr?

00:20:16: Es hat sich gewandelt vor zehn Jahren als der große Heidfahrer um die Menschroboter-Kollaboration.

00:20:22: Da waren das halt die großen OEMs, mit denen wir Kontakt hatten, die also bestimmte Szenarien umsetzen wollten, Anwendungen mit Menschroboter-Kollaborationen.

00:20:30: In dem Bereich ist im Augenblick nicht so viel.

00:20:33: Wo aber wir viele Anfragen bekommen, ist aus verschiedenen Industrien.

00:20:38: Und der Hauptgrund

00:20:39: ist das eben schon genannte der Fachkräftemangel, die Alterspyramide.

00:20:44: Das fängt schon an beim Schweißen.

00:20:46: Ich bin jetzt seit thirty-two Jahren bei Fraunhofer.

00:20:48: Und man hat damals schon gedacht, Mensch, Schweißen mit Robotern, das geht doch eigentlich.

00:20:52: Wir haben viele, viele Anfragen zum Thema Schweißen mit Robotern.

00:20:56: weil es einfach immer noch zu aufwendig ist, die Roboter zu programmieren.

00:20:59: Wir haben Verfahren entwickelt, dass man so was intuitiv durch Zeigen programmieren kann und die Rennensbude ein.

00:21:07: Aber immer die gleiche Aussage, die Schweiße aus Europa, die kriegen wir auch nicht mehr.

00:21:12: Oder die haben selber nicht mehr so viele.

00:21:14: Wir müssen jetzt weltweit Schweiße akferieren, eigentlich müssen wir automatisieren.

00:21:18: Andere Anwendung, ja, ist eine schindeligte Einhaltung, aber einfach körperlich sehr schwerer Arbeiten.

00:21:25: auch in ungesunder oder nicht gerade gesundheitsförderlicher Umgebung bei hohen Temperaturen.

00:21:30: Die Leute werden angelernt.

00:21:31: Nach wenigen Wochen sagen sie sich, ach ich gehe doch lieber zu Amazon und fahre Pakete aus, sind sie wieder weg, ja.

00:21:37: Also das sind so Jobs und so Aufgaben, die also zahlreich daran getragen werden und wo wir also sehr spannende Lösungen auch erarbeiten können im Forschungsbereich.

00:21:46: Die Strategie ist ja dann immer ein Prototyp zu bauen über eine Firma, das entsprechend dann in der Industrie zu implementieren.

00:21:51: Aber da ist schon im Ordentlich eine große Not bei den Firmen.

00:21:55: durch dieses Thema im Fachkräftemangel und wir haben halt das Problem, dass wir seit dreißig Jahren dabei und die KI hilft uns da, aber rettet uns auch nicht komplett, dass man halt Roboter flexibler macht.

00:22:06: Man denkt mal Roboter sind flexibel, aber eigentlich werden sie immer da eingesetzt, wo sie repetitive Aufgaben erfüllen.

00:22:12: Man müsste sie sehr viel einfacher auf andere Aufgaben adaptieren können.

00:22:16: und der Engineering Aufwand für die Installation einer neuen Applikation oder einer Veränderung der Applikation Der ist halt immer noch zu groß und das ist ein uraltes Thema in der Robotik.

00:22:26: Es tut sich da auch ein bisschen was, aber es ist man nicht ausreichend.

00:22:29: Und das ist eigentlich das große Thema, was technologisch worden gebracht wird und werden muss.

00:22:34: Das sind aus meiner Sicht nicht unbedingt die humanoiden Roboter, sondern weiterhin das Thema Engineering-Auffand für Ringer, damit Roboter kostengünstiger und sexueller eingesetzt werden können.

00:22:43: Ich hatte tatsächlich auch gerade diese Woche einige Werke besucht und auch hochdigitalisiertes Werk.

00:22:51: mittelständisch geprägt, mittelständisches Unternehmen,

00:22:54: aber

00:22:55: als es ums Lötchen und Schweißen ging, waren wir in quasi manuellen

00:23:00: Boots

00:23:01: und diese Aktivitäten wurden tatsächlich durch Fachkräfte gelöst.

00:23:06: Aber ich habe auch gefragt, wo jetzt da die Digitalisierung, da ist ein kleiner Systembruch, also scheint tatsächlich dann, hilft uns dann jetzt künftig die KI, also die tatsächlich KI, unterstützte Interaktion zwischen Mensch und Roboter.

00:23:21: Wir haben ja auch da, ich meine, Sie mögen sich erinnern, unserem Innovationslaunch, da auch uns ausgetauscht dazu.

00:23:30: Ist das der nächste große Schritt?

00:23:33: Das ist schon ein großer Schritt, der uns da auch weiterbringen wird.

00:23:37: Wir haben jetzt gerade ein Projekt begonnen, vom Bundesforschungsministerium, das ist ausgeschrieben, also die Bespracheingabe Roboter zu programmieren, die verschiedene Aufgaben zu übertragen.

00:23:46: Das wird auch über Gesten noch unterstützt.

00:23:48: Da wird sich viel tun.

00:23:49: Das ist aber gar nicht unbedingt immer KI-basiert.

00:23:51: Da gibt es auch noch andere Methoden, die auch noch zum Tragen kommen, die man weiterentwickeln kann.

00:23:55: Da ist ein großer Fokus.

00:23:58: Weil ich nochmal kurz herunter auch zu dem Schweißen zu den Anwendungen, da komme ich noch mal zur KI danach, aber bevor ich es vergesse, die Pflege, Medizinbereich, Krankenhäuser, Pflegebereiche, ist auch ein immens großer Bedarf.

00:24:10: Und es gibt schon seit vielen, vielen Jahren, gab es immer Forschungsprojekte, wo entsprechende Assistenztechnologien oder Robotik in der Pflege entwickelt wurden.

00:24:19: Aber auch hier sind die Systeme immer noch viel zu unflexibel, können zu wenig, sind zu teuer.

00:24:25: Der Bedarf ist auf der einen Seite riesen, riesen groß.

00:24:28: Gleiche Hintergrund, den wir eben hatten bei anderen Technologien, Wachkräftemangen und so weiter, auch bekannt.

00:24:34: Also da gibt es schon für uns Robotiker noch sehr, sehr viel zu tun.

00:24:38: Und die KI, also wir forschen insbesondere an Methoden, und setzt Applikationen um, die KI-basiert generiert werden, also angelernt werden und vom Roboter dann sozusagen ja sensorgestützt ausgeführt werden, die man früher nicht mit herkömmlichen Programmiermethoden umsetzen konnte.

00:24:57: Und da tut es also natürlich ein ganz großer Bereich auf, was man zukünftig mit KI-basierten Methoden umsetzen kann technologisch, was in der Vergangenheit nicht möglich war, vielleicht ein Beispiel.

00:25:08: Wir haben gerade ein Projekt Maserboard aus dem Rechner zu demontieren, demontage, das Maserboard rauszuholen.

00:25:15: Jeder, der schon mal Maserboard aus dem PC rausgeholt hat, weiß, wie hakelig das ist.

00:25:19: Man kann es sich einfach hochheben und rausziehen.

00:25:21: Da sind Kabel und Stecker und das ist hakelig.

00:25:23: Man fummelt und man schimpft und so weiter.

00:25:26: Das haben wir mit dem Roboter umgesetzt, jetzt KI basiert.

00:25:28: Und der macht das besser als den Menschen.

00:25:30: Und also das ist ein Beispiel dafür, dass der zukünftig noch ein riesengroßes Potenzial ist.

00:25:35: Und das sind die Deutschen, glaube ich, auch mit ihrer Forschung, mit dem was sie können.

00:25:38: gut aufgestellt.

00:25:39: Also ich glaube auch, dass das Verschmelzen und viele haben jetzt das Thema Physically AI im Kopf Roboter und KI verschmelzen und da kann natürlich insbesondere über die Maschinendaten, die die deutschen Unternehmen oder deutschen Mittelstand gegenüber den reinen Daten ausleben, aber in der Applikation, da glaube ich, drückt eine große Chance und eine große Möglichkeit für uns.

00:26:03: und mit dem Verschmelzen, Helgmann, Sie haben es angesprochen, egal ob es jetzt hat, im Servicebereich medizinal ist, also auch soziologische Roboter, die Interaktion machen, über Chatbots kommunizieren können, also die ganzen Altersversorgung.

00:26:18: Ein Riesenfeld, wo komplex ist allerdings auch Agrarobotik, Baurobotik, weil man ein hochdynamisches Umfeld hat.

00:26:26: Und es will auch keiner mehr Spargelstechen, Erdberg glauben oder am Bau arbeiten.

00:26:30: Das heißt, das wird Wir haben immer nur die Robotik und Industrie im Einsatz, aber wo eigentlich wirklich zukünftig noch ganz, ganz viel passieren wird, ist Service Allgemein, der Bau, Agrar und andere Bereiche.

00:26:44: Und da wird die Kombination von Service Angesprochen, Sprachsteuerung, Gestensteuerung, die Interaktion eben nix mehr, nix, früher ist es bei uns No Code, Low Code, also mittlerweile ist man ein ganzes Schritt weiter.

00:26:54: Und da haben wir ganz tolle Firmen, ganz tolle Unternehmen.

00:26:58: Da bin ich überzeugt, dass uns das ein Schritt weiterbringt.

00:27:03: Wenn wir dann allerdings auf das Hypthema humanoide, ich darf es mir gar nicht ansprechen, aber man hat wahrscheinlich zwanzig humanidie Hersteller in USA, zwanzig in China.

00:27:16: Und dann hat man einen in Norwegen und einen in Deutschland mit Einigsognologie und mit Neurau.

00:27:21: Und das war es.

00:27:22: Und da ist man eher, ich bin noch nicht sicher, ob es die richtige Lösung für die Zukunft ist.

00:27:28: Beine haben muss, Arme oder fahren muss, sei auch dahingestellt.

00:27:31: Aber das um uns für USA und China, das fällt der Humaniden so stark belegt und ein Robotikfeld wie Europa bis zwei Ausnahmen, so gut wie nix, vielleicht ist es unter Underground irgendwas am Laufen, nix zu bieten hat.

00:27:47: Und auch Startups nicht da sind in die Öffentlichkeit, ein paar kommen jetzt totalmählich.

00:27:51: Da, und das hat dann schon was mit mit Geld zu tun.

00:27:55: Denn wenn ein Tarimadar nicht über hunderte Millionen, sondern über Milliarde, die investiert wird für Null-Euro-Umsatz, ob das richtig ist, ist ja auch dahingestellt.

00:28:05: Aber da wird man eher ein bisschen Angst umbangen.

00:28:07: Und wenn dieser Zug uns abfällt oder wegfährt und wenn der Humanoide aufgrund der Genetik mit Menschen eine mögliche Lösung ist und wir haben nichts entgegenzusetzen, dann, glaube ich, verpassen wir schon einen Zug.

00:28:20: Ja, Edmar, wie blicken Sie da jetzt vielleicht als Vertreter von Frauenhofer?

00:28:27: auf diesen Einwand von Herrn Schmidt.

00:28:30: Ich kann mich erinnern, auch da hatten wir ja gesprochen gehabt.

00:28:33: Ich glaube, eine Ihrer Kollegen haben ja bewusst gesagt, wir brauchen jetzt nicht unbedingt den zahltospringenden humanoiden Roboter, sondern eher einer der Funktionalaufgaben im Warehouse oder im Supermarkt oder in der Pflege übernehmen.

00:28:49: Also ist das ein Hype, der einfach uns, weil wir alle Terminator kennen, da irgendwo in die Richtung drängt.

00:28:56: oder was ist auch der, blicken Sie mal drauf, Herr Heldmann.

00:29:01: Ich sehe die Gefahr auch, dass wir natürlich jetzt in Nordeuropa Deutschland mit Pumanoiden-Roboterjestellern ein bisschen schwach aufgestellt sind.

00:29:08: Ich habe aber auch die Hoffnung, dass wir vielleicht nicht immer die Ersten sein müssen, weil oftmals ist der, der sowas komplexes zuerst entwickelt, auch der, der dann dumm aus der Wäsche guckt irgendwann, weil andere dann es nachmachen, nämlich das, was man wirklich braucht und nicht technologisch überziehen.

00:29:23: aber steht noch eine Hoffnung.

00:29:25: Ich glaube, in Deutschland und auch in Europa wird dieser Hype um die humana eben eher ein bisschen kritisch gesehen.

00:29:31: Also wir hatten auch im März jetzt die große Konferenz in Stuttgart, die Robotics und was man da von den Kollegen auch gehört hat.

00:29:38: Wir beobachten es auf der einen Seite mit den großen Staunen, was dann in den USA passiert.

00:29:43: Natürlich sind die Videos phänomenal von all diesen Robotern, die es dort gibt, von Boston Dynamics und Open Air und so weiter.

00:29:51: Wir wissen aber auch nicht genau, welchen Aufwand die Firmen im Vorfeld betrieben haben, um diese Videos aufzunehmen.

00:29:58: Und kaufen kann man die Systeme auch nicht.

00:30:00: Und die deutschen Hersteller oder Volubiersteller springen da zwar mit auf und geben da Geld und gucken auch, dass man da bestimmte Applikationen, die man später in der Produktion umsetzen könnte, mit Tumaneiden demonstriert.

00:30:14: Aber ich sehe es, wie Herr Schmidt es angedeutet hat das auch... muss ein Drobber da wirklich Beine haben, kann er nicht auf Rädern rollen, ist ein bisschen standfester, kommt das Thema Sicherheit, ist schneller, er kann länger arbeiten, wenn man größere Batterien mitführen kann und, und, und.

00:30:29: Was ich, glaube ich, sehr interessant ist, ist diese zwei Armgeschichte für Montagezwecke, für Pflege für ganz viele Menschen, auch zwei Arme, also viele Sachen, da brauchen wir einfach zwei, zwei Manikulatoren für Arme.

00:30:42: Da ist aber auch wieder das große Thema und da werden die Humanoiden so viel DKI voran bringt und an tollen Sachen ermöglicht, aber die Fähigkeiten des Menschen, gerade in der Fingerfertigkeit, was die Hände können, in Verbindung mit dem Erfahrungswissen, da werden die Humanoiden sich noch lange, lange die Führer ausbeißen.

00:31:01: Also es gibt so viele einfache Dinge, über die wir uns keinen Kopf machen, vom Schwurbinden anbefangen und so weiter, bis es mal ein Roboter machen wird.

00:31:09: Da geht doch viel, viel Zeit ins Land, ja.

00:31:12: Und das sollte man also nicht unterschätzen.

00:31:15: Diese Demonstratoren, die wir da sehen in YouTube-Videos, da gibt es nämlich auch Applikationen, die man auch bewusst so gewählt hat.

00:31:22: Ist ja beeindruckend, wenn da irgendwie so ein Behälter ausgekippt wird und der Roboter sortiert das dann, erkennt was es ist und kann es sortieren, aber das sind wir noch weiter von entfernt.

00:31:31: Ja, einfache Alltags-Tätigkeiten für die Menschen einfache Alltags-Tätigkeiten durch ein Roboter zu erfüllen.

00:31:36: Und

00:31:37: sind denn... Man sieht oder hört ja auch immer von Japanen und tatsächlich Anwendungen von Humanuiden, Robotern, durchaus auch in der Pflege, ist das jetzt auch nur gestellt oder sind das reale Situationen?

00:31:51: Das ist nicht gestellt an meinem Kretnisstand, aber es sind eine Regelforschungsprojekte, die so dargestellt werden, dass das schon Produkte sind, aber man kann sie alleine nicht kaufen.

00:32:01: Also es sind keine Produkte.

00:32:02: Da gibt es ja so ein Roboter, Robbeer heißt das glaube ich, der nimmt auf zwei Ahnträgter eine Person, Da gehen den Leuten, die sich ein bisschen mit Sicherheit auskennen, natürlich erst mal die Alarm-Klocken an, ja.

00:32:14: Wir zählen Deutschland,

00:32:15: würde ich sagen.

00:32:18: Und also von daher, das machen die aber ganz geschickt in Japan, die machen auch tolle Forschung.

00:32:22: Aber nach meinem Kette-Stand ist das halt nicht so, dass man dieses Thema kaufen kann.

00:32:26: Die hatten auch mal ein tolles Hotel gehabt, wo alles automatisiert war, von der Rezeption bis zur Kofferbringung in das Hotelzimmer und so weiter.

00:32:36: Das wurde aber alles wieder eingestampft.

00:32:38: Hat sich nicht bewährt, war viel zu auffällig und flexibel und sobald, immer das gleiche Thema.

00:32:43: Absolut richtig, Herr Eggmann.

00:32:45: Es wurde eingestellt, meistens aus wirtschaftlichem Gründer.

00:32:47: Am Ende müssen die auch schon das sich rechnen.

00:32:49: Allerdings, was in Japan geschafft wurde, und das ist das, was in Asien eben auch passiert oder in China passiert, ist die Affinität zum Produktroboter.

00:32:58: Und das ist etwas, was wir schaffen müssen.

00:33:02: dass die Gesellschaft, die Affinität, die Technologieaffinität zu den Produkten des Roboters, und dass egal, ob es jetzt ein Service-Roboter ist oder ein Mobil- oder Industrie-Roboter ist, dass wir das hinbekommen.

00:33:14: Denn dann ist die Einführung in die unterschiedlichen Bereiche natürlich eine deutlich einfache.

00:33:20: Und ich habe ja versucht, die kollaborative Robotik vor zehn Jahren hier ans Laufen zu bekommen.

00:33:26: Man ist links und rechts.

00:33:28: von den herkömmlichen Hersteller belechelt worden, was machen denn diese Spielzeugroboter?

00:33:33: Und plötzlich konnte man das Unternehmen nicht mehr wegdecken.

00:33:35: Das ist, glaube ich, ähnlich mit anderen Technologien.

00:33:37: Man muss die Chance einfach mal sehen und sie haben auch recht.

00:33:40: Man muss sich alles selber erfinden.

00:33:41: Man kann auch mal zuschauen, wie es die Asiaten gemacht haben und dann First Follow-up möglicherweise sein.

00:33:47: Aber man muss offen der Technologie gegenüber sein, um dann zu entscheiden, was ist die richtige Technologie.

00:33:56: Und ich bin ja gerade in Asien gewesen, hat jetzt nichts mit Robotik zu tun, aber da sind eine hundert neue E-Mobilhersteller rumgefahren und ich habe auf der Straße kein einziger Marke gekannt.

00:34:07: Und wenn uns sowas mit der Robotik passiert, jetzt ist gerade die K-Kunststoffmesse in Düsseldorf, oder Köln gewesen, die größten Hersteller-Kunststoffmeine kommen mittlerweile auch aus China.

00:34:21: Also es wandert ab, das war unsere... Deutsche Maschinenbau-Domäne wandert ab, Automobilindustrie wandert ab, Solar wandert ab.

00:34:30: Halleluja, bitte nicht mit der Robotik, dass es unser Herz Gas geben.

00:34:34: Und das ist der Appell und dafür haben wir, glaube ich, schon alles.

00:34:37: Und da dürfen wir auch mutig sein.

00:34:38: Aber man darf auch die Augen nicht verschließen, wenn man ein klares Zielsetzung hat.

00:34:42: und was dort an Auto rumgefahren ist, muss ich sagen.

00:34:44: Schau vor.

00:34:45: Wir müssen auch den Begriff Schüsseltechnologie auch, finde ich, ernst nehmen und auch als wirkswirtschaftliche Aufgabe ansehen.

00:34:52: Dafür haben wir ja auch Frauenhofer Herr Eggmann.

00:34:54: Lassen Sie mich nochmal ganz kurz auf diese Roboterhände zu sprechen kommen.

00:35:00: Ist das jetzt auch nochmal so ein Forschungsbestandteil, an dem jetzt mit besonderer Intensität gearbeitet wird, weil das jetzt der nächste Schritt ist und die dann tatsächlich autonomen irgendeinen Supermarkt oder... Regale einfüllen lassen oder möglicherweise im Warehouse eigenständig Paletten bewegen oder Kisten bewegen, ist das so der nächste Forschungs- oder der wesentliche Forschungsast?

00:35:22: Wenn ich mir das wünschen könnte, schon.

00:35:24: Aber ich glaube, ich sehe es zur Universität noch nicht durchgetrunken.

00:35:28: Wie setzen die alle auf KI?

00:35:29: Ihr müsst immer KI drüber stehen.

00:35:32: Aber es gibt halt noch ein paar andere Dinge, die uns helfen würden, die Robotik voran zu bringen.

00:35:35: Also ich persönlich sehe das mit

00:35:37: dieser Fingerfertigkeit,

00:35:38: ob es jetzt Hände sind.

00:35:40: oder welche Art von Greifern mit sensormotorischen Fähigkeiten, diese Feinfühligkeit, das halte ich für einen ganz wichtigen Punkt.

00:35:46: Es gibt viele Sachen, die lang schon automatisiert werden sollten.

00:35:50: Selpacken von irgendwelchen objekten, hochwertigen Objekten an Bands in der Automobilindustrie kann aber heute kein Mensch.

00:35:57: Der Mensch kann das.

00:35:58: Der erfasst sofort, wo muss er anfassen, wie ist es verschlossen, wie muss ich es öffnen.

00:36:03: Arbeit in der Automobilisierung ist aber noch weit davon entfernt.

00:36:06: Welcher einen Punkt?

00:36:08: Sie wollen ja, dass wir ja Zuversicht verbreiten.

00:36:13: Das haben wir, glaube ich, auch gut versucht, aber weiß auch gerade, dass das Thema auch von den Schlitten nochmal mit China und den Asiaten angesprochen wurde.

00:36:21: Also für die Technologie-Seiten und so weiter können wir auch viel machen, auch mit weniger Geld.

00:36:26: Aber was wir in Deutschland, Europa, was wirklich kritisch ist, auf dem Bezug jetzt Roboter an Menschen oder Menschen an Roboter herbeizuführen, was der Schlitt eben ja ausgeführt hat, was in China durchgeführt wird.

00:36:37: Wir haben diese Restriktion mit der Datenschutzverordnung, Erhaftungsproblieftungsfragen usw.

00:36:43: Also wir dürfen ja im Grunde gar keine Sprache erkennen.

00:36:46: Eine Sprache muss anonymisiert werden.

00:36:48: Wir dürfen keine Gesichter erkennen, die müssen anonymisiert werden.

00:36:51: Kann man alles machen, ist es aber sicher?

00:36:53: und so weiter und so fort.

00:36:54: Also da haben wir natürlich ganz andere Vorgaben, als es in anderen Ländern gelebt wird.

00:37:00: Und das schränkt dann schon die Forschung teilweise ein, die Möglichkeit, die wir haben in der Forschung.

00:37:06: Einfach um Daten zu generieren.

00:37:07: Dichwort KI, wir brauchen Daten.

00:37:10: Aber auch natürlich, was die Anwendungsmöglichkeiten einfach angeht.

00:37:13: Was soll eine Roboter, eine Kamera und ein Mikro hat?

00:37:16: Ja, und wenn ihr das jetzt erkennt, das ist die Omaerna, ist das so schlimm, aber es darf halt nicht sein.

00:37:22: Und das ist der Knack, den er meistens sorgenbereitet eigentlich, wie wir damit in Zukunft in Deutschland und Europa umgehen.

00:37:29: Also ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt und es wäre auch tatsächlich Mein Appell, in dem Fall nicht an die Industrie, sondern an die Politik, dort offener zu werden.

00:37:39: Das sind die Punkte, die Heldmann angesprochen hat.

00:37:41: Das ist aber auch das Fahren im öffentlichen Raum, also Service-Robotik, Liefer-Robotik.

00:37:47: In anderen Märkten ist das Gang und Gehege.

00:37:49: Bei uns ist es einfach nicht zugelassen.

00:37:52: Es ist ein kleine Testfelder gemacht.

00:37:55: Der KI kommt auch.

00:37:57: Ich glaube, man muss natürlich schon schauen, es muss sicher sein, es darf nichts passieren.

00:38:03: auf der anderen Seite Titel ist ja machen, also wir müssen auch einfach machen und die Politik muss auch ein bisschen, wir müssen offener werden und die Politik muss offener werden, die Restriktionen müssen offener werden, wir haben jetzt auch wieder neue Normenlage bekommen, das wird eher komplizierter, wie einfacher und es darf nichts passieren, um wie wir es will, aber ich sage immer, ja brauche ich den Helm, Schutzbrille und Gürtel und Hosenträger.

00:38:25: und mein beliebtes Beispiel von Kober damals war immer Das gibt es übrigens weder in China noch in Asien.

00:38:31: Ich stehe am Gleis und der ICE fährt mit zwei Hundert durch.

00:38:35: In China ist das abgeleitet.

00:38:36: Da bin was passiert, sagt kein Mensch, irgendetwas auf dem Bahnstein oder irgendwelche Schanken.

00:38:40: Aber der liebe Roboter hat da seine Thematik.

00:38:43: Also, dass nichts passieren darf und wir müssen es will, dann haben wir ein anderes Thematik.

00:38:47: Aber die Regularien, dafür sind wir auch ganz groß, die sollten wir runterbekommen.

00:38:51: Und wenn wir die Regularien runterbekommen, Dann glaube ich auch, das ist auch ein Hindernis vom Mittelstand, warum man teilweise nicht investiert, weil er gar nicht weiß, welche Normen, welche Zertifizierungen und welche Bottlenecks brauche ich denn überhaupt, um sicher zu arbeiten.

00:39:05: Am Ende muss er Risikoanalyser machen und er ist wieder der in der Sicherheit, weil wir uns überregulieren.

00:39:10: Also ich glaube, da ist es ganz, ganz wichtig, dass wir da offener werden und Datenerkennung bilden und so weiter.

00:39:15: Es spielt gerade für die KI eine ganz wichtige Rolle, da bin ich voll bei Ihnen.

00:39:19: Wir haben gerade im Freak abgeschlossen, um den Robertas Spot.

00:39:23: ein BMW F Projekt im öffentlichen Umfeld einzusetzen.

00:39:26: Es war kein Entwicklungsprojekt, ging während der Evaluierung.

00:39:28: Wie kommt das bei den Personen an?

00:39:30: Wir hatten auch Juristen dabei.

00:39:32: Und die waren auch erst völlig hilflos, weil es für diesen Einsatzfall Robotik im öffentlichen Umfeld gar keine Vorgaben gibt.

00:39:38: Die haben dann irgendwie Straßenverkehrsordnung herangezogen, weil ich dachte, ob das jetzt der richtige Weg ist.

00:39:43: Und

00:39:44: also,

00:39:45: das ist wirklich schwierig.

00:39:47: Wir haben dann diesen Spot vor der Uni Mensa eingesetzt, also laufen lassen und mit Menschen interagieren lassen.

00:39:53: Was wir dafür, ja, wir haben die Uni kontaktiert, dann mussten wir also viel Papier machen, Riston und der Ethikantrag in Hin und Her.

00:40:02: Und dann war es dann so, als wir diese Tests gemacht haben, hatten wir acht Leute aus dem Institut von meinen Mitarbeitern, die dort aufpassen mussten, an den Türen, die also jetzt zu diesem Platz geführt haben, ob dann vielleicht ein Kind kommt, weil dann hätte man sofort abstellen müssen.

00:40:16: Ja, Safis passieren völlig richtig, aber ich glaube, ist auch eine große Hilflosigkeit oder wer einfach weiß keine Vorgaben gibt.

00:40:25: Und das macht den Einsatz von solchen Systemen bei uns absehbare Zeit erst mal unmöglich, ja.

00:40:32: Sprich dich unbedingt für eine Heranführung dieser Technologie.

00:40:36: Absolut.

00:40:36: An die Gesellschaft, ne?

00:40:38: Also, vielleicht müssen wir tatsächlich mit Showrooms beginnen.

00:40:42: Absolut.

00:40:46: Wir sprechen ja bei Frauenhofer immer von angewandter Forschung und Sie haben ja etliche Forschungsprojekte erfolgreich durchgeführt.

00:40:54: Wie sieht es dann mit einer industriellen Umsetzung aus?

00:40:57: Wie schaffen Sie es dann wirklich zu skalieren?

00:41:01: Ist es Teil Ihrer Aufgabe?

00:41:03: Überlassen Sie das der Wirtschaft Ihrer Kunden.

00:41:08: Aber das ist ja das gängige Problem.

00:41:11: Ich muss es ja letztendlich industrialisieren.

00:41:15: Also viele Sachen, die wir in den letzten Jahren, Jahrzehnte entwickelt haben, sind auf dem Einsatz, überbereich Service, Robotik, Industriebereichen, so weiter.

00:41:22: Ganz wenig Sachen haben wir selber sozusagen zu THL neuen gebracht und betreuen das auch weiter selber.

00:41:27: Das ist jetzt nicht über die Vorno-Aufgabe.

00:41:29: Da kann man sich dann fördern, die dann die Sachen dann übernehmen und die Anlagen dann implementieren, installieren, auch die Beartung übernehmen.

00:41:36: Da gibt es schon viele, viele erfolgreiche Beispiele.

00:41:38: Ja, ja.

00:41:40: Jetzt muss ich natürlich, wenn ich über Robotik spreche und natürlich auch über unsere Verteidigung sprechen, die Fans sprechen.

00:41:49: Inwieweit findet denn Robotik und was sind die wesentlichen Anwendungsfelder in der Verteidigung mit hinein?

00:41:59: Welche Anwendungen sind das?

00:42:01: Und

00:42:03: was bedeutet das für den zivilen Bereich?

00:42:06: Wir erleben ja zumindest in den letzten zwei, drei Jahren hier ein Umfeld, wo ja glaube ich autonomes Drohnen Robotik-ähnliche Gerätschaften, quasi wie Pilze aus dem Boden, schießen in einer Geschwindigkeit auch von den Anwendungen her, auch in einer Skalierungsmöglichkeit, die wir uns vermutlich vorher nie vorstellen wollten und konnten.

00:42:28: Was bedeutet das für Robotik und für uns hier in Deutschland?

00:42:33: Die Robotik könnte natürlich sehr stark partecipieren im Bereich der Verteidigung oder der Rüstung.

00:42:40: Bis vor zwei Jahren war das allerdings Noch verpönt, das hat sich ja jetzt in kurzer Zeit, hat sich da die Akzeptanz ja stark gewandelt.

00:42:49: Frauenhofer hat schon immer Institute gehabt, die auch im Bereich Rüstung aktiv waren.

00:42:53: Das hat mir in der Vergangenheit aber eher so ein bisschen den Mantel des Schweigens gemacht, weil es eben nicht so werbeträchtig war, es hat sich jetzt verändert.

00:43:00: Aber da den Zugang zu finden, das natürlich jetzt aufgrund der Situation ganz ganz viele aufgesprungen, gibt auch viele Startups, die da sehr erfolgreich gerade im Bereich Verteidigungsforschung.

00:43:11: und Produkte und Tonen und so weiter aktiv sind.

00:43:14: Großpangend, aber es tut sich halt auch schon sehr sehr viel und es ist ja auch viel Geld da.

00:43:20: Was den Roboter dort alles können sollte.

00:43:24: Man kann sich da sehr viel vorstellen, aber ich gucke mich ganz schnell auch in diesen ethischen Bereich wieder rein.

00:43:28: Sollen Roboter wirklich auf Menschen schießen und so weiter.

00:43:31: Will ich mich aber jetzt nicht mit eingeschoben, das ist mir zu komplex.

00:43:36: Ich finde es ja spannend, was wir da technologisch erleben.

00:43:39: Vielleicht ist es auch keine High-Tech.

00:43:41: Will ich jetzt gar nicht ausschließen oder gar nicht diskutieren.

00:43:46: Aber was bedeutet das für die zivile Forschung?

00:43:50: Können Sie davon was partizipieren?

00:43:52: Können Sie davon was übernehmen?

00:43:55: Es ist beschleunigendes Prozesse.

00:43:57: Kriegen Sie Technologie, Transfers hin?

00:44:00: Ich habe ja auch aus USA häufig diesen Transfer zwischen Deepfans und Zwiederwirtschaft, was ja vielerlei positive Transfer- und Technologiesprünge verursacht hatte.

00:44:14: Gibt es da aus ihrer Perspektive Möglichkeiten hier diese Technologie jetzt im Zwien-Umfeld zu unterstützen und voranzubringen?

00:44:23: Es steht die Hoffnung natürlich genau, also die ganze Raumfahrt, Forschung und so weiter in der USA, der auch viele Produkte oder Entwicklungen vorangebracht hat, die man ohne diesen Riesenengagements nicht geschaffen hätte.

00:44:35: Gerade im Bereich sensorigen Lebenserfassungen und so weiter, da kommt es, ist die Hoffnung, dass natürlich viele Dinge, die in der Rüstungs- und Verteidigungsbereich entwickelt werden, auch im Zivilbereich übertragen werden können.

00:44:45: Ansonsten ist die Applikation ja doch schon sehr speziell im Rüstungsbereich.

00:44:49: Da fehlt mir aktuell so ein bisschen die Fantasie, wie man Jetzt aus dem Thron-Bereich oder irgendwelchen Panzer und ähnliches, wie man dort Entwicklung in die Zivide...

00:45:01: Also ich würde mal an ARX denken, die, wenn ich das im Kopf habe, ja auch so autonom fahrende Landgeräte haben, was ich mir durchaus auch im Twin-Umfeld sehr gut vorstellen könnte.

00:45:15: Also von der Logistik bis hin zu anderen Applikationen.

00:45:19: Das sind wir in dem öffentlichen Umfeld, das ist ja wieder dann das Thema, was wir eben hatten.

00:45:23: Damit zappt natürlich dann die Verteidigung ein paar andere Möglichkeiten für euch natürliche Dinge einzusetzen als auf öffentlichen Straßen mehr.

00:45:29: Also ich glaube, was man im Moment sieht, ist die meisten Technologien, die heute eingesetzt werden, sind da keine Forschungsergebnisse, sondern sind entweder Lösungen, die industriell, dann hieß es ja dual use, darf ich es oder darf ich es nicht, anders angemalt werden.

00:45:44: Ich glaube, geforscht wird er jetzt erst, und es kommt vielleicht erst in zwei oder drei Jahren, aber das heute natürlich hunderte von Milliarden dort investieren, und es gibt keinen Tag, wo renommierte Hersteller von Porsche über Deutsch, über irgendwo plötzlich Militär sind.

00:46:00: Die Gefahr dahinter ist nur, und ich hoffe natürlich auch ein bisschen, ich hinsichtlich der Gefahr, dass wenn sich die Thematik beruhigt, ist Militär auch genauso schnell wieder weg, wie man schauen kann, auch wenn viele sagen, das ist die nächsten zehn Jahre eher neben wir in unsiegeren Zeiten.

00:46:15: Ich glaube, dann ist es gut, dass wir dafür auch entsprechend gerüstet sind und es wird deutlich schneller, wird versucht, Ergebnisse zu erzielen.

00:46:23: Und ich glaube schon, und USA aus der Vergangenheit, die ganzen großen Startups sind ja über Militärbudgets groß geworden und dann erst in den zivilen Bereich.

00:46:31: Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass war da nicht heute, aber in zwei, drei Jahren auch in den zivilen Bereichen.

00:46:38: Rückschlüsse haben.

00:46:39: Und auch dort wird mittiger dran gearbeitet, wie hat man Krankenversorgung, Verpflegung, wie kriegt man autonome Leute geborgen und so weiter.

00:46:47: Also ich kann mir doch durchaus vorstellen, das kann einen positiven Rückschluss bekommen, auch was die Geschwindigkeit angeht.

00:46:53: Also die sind schnell, die haben viel Geld, da zeigt sich eben schon wieder, Geld belebt das, belebt eben schon das Geschäft.

00:47:01: Ja genau und das glaube ich kann für die Und vor allem, weil wir offen heute diskutiert.

00:47:05: Helgmann hat gesagt, vor zwei Jahren durfte das Thema Militär gar nicht im Mund nehmen.

00:47:09: Und die Investoren schon zweimal nicht.

00:47:11: Die hatten ganz klare Themen, wo sie investieren und wo sie nicht investieren.

00:47:15: Und ich bin überzeugt, da werden wir insbesondere auch für den zivilen Bereich auch positive Themen sehen.

00:47:21: Helgmann, wenn Sie jetzt nach vorne gucken, was sind für Sie so die Trends in der nächsten drei ... fünf Jahre jetzt in dem Bereich?

00:47:34: Ja, wie auch schon mal erwähnt, also das Thema Roboter flexibler, autonomer, intelligenter zu machen.

00:47:40: Das Thema der KI-Spielte ist sicherlich eine ganz wesentliche Rolle.

00:47:43: Ich glaube aber nicht, dass wir in fünf Jahren jetzt die Hunde im Iden haben, die menschenähnliche Fähigkeiten haben.

00:47:50: Das wird noch ein bisschen länger dauern, vielleicht sogar sehr viel länger dauern.

00:47:53: Aber das sind jetzt die Themen, die uns jetzt in den nächsten Jahren in vielen Fall beschäftigen werden.

00:47:58: Hätten wir uns vor fünf Jahren, wenn wir da gefragt worden wären, was ist im Jahre, in der Robotik, hätten wir nicht vorhersagen können, dass jetzt KI so viele Möglichkeiten bietet.

00:48:09: Also es ist immer gespannt, was in fünf Jahren glücklich ist, aber es wird noch einiges an Forschung möglich sein in fünf Jahren.

00:48:16: Wichtig ist halt in der Zusammenhang, dass die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden, wie eben angesprochen, dass Forschungsgelder bereitgestellt werden, vielleicht noch ein Punkt, den ich eben noch ergänzen wollte, wie man falsches Ergebnis in die Praxis überführt, da haben wir in Deutschland, in Europa auch eine Finanzielle Lücke.

00:48:34: Also wird man da halt, wenn es um Forfungsquad, bis zum Prototypen entwickeln, bis zu TIL-Sechs, aber dann die Lücke, wie man das zum Produkt weiterentwickelt, was dann natürlich vom Engineeringaufwand noch mal das X-Fache in der Regel ist, da haben wir eine Lücke, die gleich geführt werden sollte, weil die Firmen dann oft die Projektpartner sind, die doch nicht in der Lage sind, dieses finanzielle Risiko zu tragen oder auch überhaupt hier.

00:48:57: diese Ausgaben tätigen zu können.

00:48:59: Wenn wir dann noch weitere Möglichkeiten nähten, das würde, glaube ich, viel viel befördern, um die Ergebnisse aus Forschungsprojekten auch in die Praxis zu erschöpfen.

00:49:07: Also das

00:49:07: ist der positive Appell an die Wirtschaft.

00:49:10: Wir gucken jetzt nicht auf die Politik und auf Förderung, sondern wir gucken auf die Wirtschaft und sagen, hey Leute, wir haben coole, tolle Technologien, gute Anwendungen.

00:49:20: Lass uns gemeinsam kollaborativ die Dinge nach vorne treiben, bevor es die Amerikaner oder die Chinesen machen,

00:49:26: genau.

00:49:27: Was ich glaube, was dort passieren wird oder passieren sollte, wie gesagt, wir haben ungefähr im Mittelstand zehn Prozent der Ausstattungsquote.

00:49:34: Ich bin ein großer Befürwort, auch wenn es nur ein Schlagwort ist, aber dort müssen wir hinkommen zu dem Thema Do-it-yourself-Rabotik oder die Demokratisierung.

00:49:43: Und was meine ich damit?

00:49:44: Und das gibt es ganz, ganz viele Unternehmen, die das beginnen.

00:49:48: Helgmann hat mit Schweißer angesprochen, dass man komplette Plug-and-play-ready Zellen hat.

00:49:56: Palitierzellen, Depalitieren, Schweißen, Schrauben, Löten, das eben nicht mehr appliziert werden muss.

00:50:02: Wir haben ja auch das Portal Nectis Integrators, die fallen auch wirken weg.

00:50:06: Und es muss eigentlich gehen, dass es Plug and Play einfach geht, dass der Preis runtergeht.

00:50:10: Und dann ist die Eintrittschwelle niedrig.

00:50:13: Und da gehört Usability, Interface, Kommunikation, eine Rolle.

00:50:16: Und ich glaube, das merkt man.

00:50:18: Viele gehen auf diese sogenannten modularen Bauweisen.

00:50:21: Die sind auch super erfolgreich.

00:50:23: Klar, das Projekt ist ein bisschen kleiner, aber dafür ist das Risiko kleiner, aber dafür die Anzahlgröße.

00:50:27: Und ich glaube, das ist für uns für den Mittelstand eine ganz wichtige Thematik, dass man genau in, und da kommt auch KI und Physike, dass man trainierte Modelle hat auf bestimmte Prozesse und die dann placken-playmäßig integriert ist.

00:50:40: Da bin ich ein großer Befürworter.

00:50:42: Es hört sich einfacher an wie es ...

00:50:45: Das hört sich wie im Play an.

00:50:46: Ja, genau.

00:50:48: Aber ich bin überzeugt, dort wird der Weg hingehen.

00:50:50: Aber

00:50:50: ist das was auch in Deutschland schon angetrieben

00:50:53: wird?

00:50:54: Ganz ganz viele der Start-ups gehen genau in diese modularen Bausreisen, fokussieren sich ausschließlich nur noch über Schweißzellen, über Palitierzellen, über Depalitieren.

00:51:03: Die dann auch verkrettet werden können?

00:51:04: Genau,

00:51:04: die verkettet werden können, die über die Daten, die Daten über Schweißen auslesen und so weiter.

00:51:09: Also da passiert eine Menge und da bin ich auch... Der Meinung, das ist der richtige.

00:51:13: Oder kann einer der unter anderem richtigen Wege sein?

00:51:16: Also ich finde, das klingt ja echt nach Zuversicht.

00:51:18: Der klingt ja so positiv, so dass wir für alle dieser Stelle vielleicht noch mit einer letzten Frage abschließen sollten.

00:51:25: Wie gucken Sie denn tatsächlich in die Zukunft?

00:51:27: Wir wollen jetzt nicht nach, zwanzig fünfzig gucken, aber vielleicht zwanzig fünfzig oder zwanzig vierzig.

00:51:32: Herr Elkmann, wie ist die Zukunft?

00:51:35: Der Robotik und der Gesellschaft mit der Robotik.

00:51:39: Die Gesellschaft braucht Robotik.

00:51:41: Das haben wir ja erst mit vielen Beispielen schon wiedermauert.

00:51:44: Das klingt dringend im Bedarf zu automatisieren.

00:51:48: Von daher geht uns die Arbeit nicht aus und die Themen werden weiterhin sehr interessant bleiben.

00:51:54: Kann ich mich noch anschließen?

00:51:55: Ich bin sehr, sehr positiv der der Roboter gegenüber gestimmt.

00:52:00: Ich glaube, wir haben alles von Fähigkeiten, von Produkten, von Firmen.

00:52:05: Ich glaube, wir brauchen Mut.

00:52:06: Wir haben gesagt, was brauchen wir?

00:52:07: Wir brauchen Mut.

00:52:09: in den unterschiedlichen Bereichen, bei denen in Betrieb nehmen, dass sie eben keine Angst haben.

00:52:14: Und dann, ich glaube, ohne Robotik, ohne KI, das Thema löst sich von alleine oder wir müssen es von alleine lösen, sonst haben wir gesellschaftlich eine andere Thematik.

00:52:23: Also ich bin sehr, sehr positiv und habe einen guten Ausblick nach vorne.

00:52:27: Sehr

00:52:27: gut.

00:52:28: Denn danke Ihnen ganz herzlich für diesen doch sehr spannenden Austausch, Herr Elkmann, nach Magdeburg, Schmidt hier in unserem Studio.

00:52:35: Ganz herzlichen Dank für Ihre Zeit.

00:52:37: Und ich bin sehr gespannt, wir werden sicherlich irgendwann wieder aufgreifen.

00:52:41: Schönes Wochenende!

00:52:42: Danke fürs Gespräch und für die Einladung.

00:52:44: Schönes Wochenende!

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